Eine Hörspielserie auf der Bühne? - Eigentlich ein Unding ? und doch so naheliegend.
Nach der Veröffentlichung des ersten Maloneybuches erhielt ich Anfragen für Autorenlesungen. Doch wie sollte das funktionieren? Hatten Hörerinnen und Hörer nicht längst ihre eigenen Maloneyfiguren im Kopf? Wie würden Sie reagieren, wenn da plötzlich einer auf der Bühne steht, der so gar nicht zu dem passt, was sich in den Köpfen der Leute abspielt, wenn sie sonntags Radio hören? Die Bedenken waren beseitigt, der Erfolg der Lesungen mit Michael Schacht enorm. Später gab es auch grössere Kisten mit bis zu 6 Darstellern. Optisch reizvoll, organisatorisch ein Alptraum. 2005 denn die Anfrage von Radio DRS 3, eine spezielle Lesetour zu organisieren. Nur ein halbes Dutzend Anlässe, aber in grösseren Theatern. Die Idee war, für Michael Schacht und Jodoc Seidel klassische Maloneyfälle zu aktualisieren und sie dann alle Rollen spielen zu lassen. Natürlich blieb es nicht bei den wenigen Auftritten. Es wurde eine grosse Lesetour, die uns alle seit Jahren auf Trab hält. Sie zweifeln noch immer, dass man Hörspiele auch im Theater geniessen kann? Schauen Sie rein. Denn wie sagt Philip Maloney treffend: So geht das!
Schnellsuche DVD Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney