DVD Back around the clock - 50 Jahre Rock in der Schweiz, 2 DVD's

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DVD Back around the clock - 50 Jahre Rock in der Schweiz, 2 DVD's

Diese Doppel-DVD ist wohl die beste Dokumentation, die je über die Musikszene in der Schweiz erschienen ist.

240 Min.Sprachen: Deutsch · Id.notfound!Bildformat: 4/3Soundformat: DD 2.0

Infos: Beat Hirt war der erste Rock-Journalist der Schweiz und hat 1966 mit Jürg Marquard das legendäre 'Pop' gegründet. Seine Fernseh-Reihe ist eine lustvolle Annäherung an die Pop-Geschichte der Schweiz, wie sie filmisch dokumentiert ist. Vor allem natürlich durch die nationalen Sender SF DRS, TSI und TSR.

Für die vier Sendungen hat Beat Hirt im Sommer 2005 insgesamt 52 Augen- und Ohrenzeugen aus der Szene interviewt, darunter über 40 Musiker, von Polo Hofer über Betty Legler bis zu Big Zis. Und von Düde Dürst über Chris von Rohr bis zu Endo Anaconda. Im Kontext mit spannendem, aber teilweise vergessenem Archivmaterial von SF DRS, TSR und TSI, präsentiert sich eine insgesamt vierstündige Wiederbegegnung mit den lautesten 50 Jahren in der Schweizer Musikgeschichte.

Teil 1: Mit Ach und Krach1955, als der Rock in den USA geboren wird, ringt in der Schweiz gerade der Jazz um seine kulturelle Anerkennung. Für den Rock?n?Roll bleiben als Plattform nur Jukebox und Chilbi. Auto Scooter und Achterbahn locken mit Elvis Presleys Heulern Fahrgäste an. Die ersten Schweizer Rock-Bands bilden sich in den 60er-Jahren. Und mit den Beatles beginnt es bei uns erst richtig zu ´beaten´.

In der ersten Folge der vierteiligen Serie ´Rock Around The Clock´ erzählen u.a. Polo Hofer, Toni Vescoli, Terry Senn und Pino Gasparini was sie aus den Pionier-Jahren an Erinnerungen mitgenommen haben. Die musikalische Beiträge stammen u.a. von den Sauterelles, den Sevens, den Nightbirds, den Wild Gentlemen, den Aiglons, den Hellfire, Pichi sowie den Countdowns.

Die Skandal-Auftritte der Rolling Stones 1967 und von Jimi Hendrix 1968 werden durch bisher unveröffentliches Archivmaterial ergänzt. Und für kritische Beiträge zur damaligen Szene zeichnen die renommierten Journalisten Roman Brodmann und Peter Höltschi. Ihre Beiträge sind mit Original-Kommentar zu sehen.

Teil 2: Feuer und FlammeIn den 70er-Jahren ist Montreux das Mekka der Rockfans. Der Brand des Casinos während eines Konzerts von Frank Zappa und der Deep Purple-Hit 'Smoke on the Water', sowie die ersten Auftritte von Pop-Bands im Rahmen des Jazz-Festivals von Montreux, sind einige der Themen dieser zweiten Ausgabe von 'Back Around The Clock'.

Musikalische Originalbeiträge von Schweizer Musikern stammen u.a. von TEA, Island, Rumpelstilz, Toad, Krokus, Krokodil und Betty Legler. Musiker wie Chris von Rohr, Schifer Schafer und Düde Dürst und erzählen, wie die Szene damals funktionierte, wie sie überlebten oder woran sie scheiterten. Das angesagte Hippie-Wohngefühl im Bauernhaus und die Discowelle sind durch Reportagen dokumentiert. Auch die ersten popigen Fersehsendungen fallen in diesen Zeitabschnitt. Als David Bowie am Anfang seiner Karriere im Hits à Gogo auftrat und der erfolgreiche Disco-Produzent Giorgio Moroder den Erfolg noch als Sänger suchte und im Kanton Obwalden wohnte.

Teil 3: Weit und breitDie Szene breitet sich aus und öffnet sich immer mehr. Mit dem Punk ist diese Entwicklung schon kurz vor Anbruch des neuen Jahrzehnts zu beobachten. Nach Bewältigung der Jugendunruhen von 1980 herrscht überall Goldgräber-Stimmung. Teil 3 ist den Ereignissen und Trends der 80er-Jahre gewidmet.

Einige Schweizer Musiker haben es damals international zu Gold gebracht. Krokus. Andreas Vollenweider. Stephan Eicher und Yello. Andere konnten respektable Auslandserfolge erzielen. Double, Kleenex, Young Gods.

Teil 4: Party! Party!Die ersten musikalischen Schlagzeilen der 90er-Jahre liefert die Streetparade. Es folgen die grossen Raves und die endlosen Parties. DJs verdrängen die Live-Szene. Alles wird grösser und immer grösser. Das Rockvolk pilgert in die Fussballstadien, zu den gigantischen Inszenierungen internationaler Stars und zahlt dafür Eintrittspreise zwischen 100 und 200 Franken. Zu Konzerten mit lokalen Bands kommen dagegen immer weniger Leute.

Die nationale Szene blüht trotzdem. Mit der vierten und letzten Folge wird dieser Beweis angetreten. Vor allem der Mundart-Rock hebt ab. Dank Gölä, Patent Ochsner, Züri West, Stiller Has und Plüsch. Zum ersten Mal füllt ein Schweizer Rockmusiker das Hallenstadion zweimal hintereinander. Gölä, der Büezer, ist das Phänomen des Jahrzehnts. Aber auch Bands wie Gotthard und Lovebugs erreichen immer mehr Leute. Und neue Namen wie Dada (ante portas), Lunik und HNO sind eine Investition in die musikalische Zukunft der Schweiz.

Auch der Rap vermag sich zu etablieren. Nach langer Anlaufzeit und schwierigen Geburtsjahren. Die Lausanner Rapper Sens Unik sind in der Deutschschweiz erfolgreich wie keine andere welsche Band vor ihnen. Eine Vielzahl von Künstlern präsentiert Rap in allen Formen und Kombinationen. Black Tiger, Big Zis, Kutti MC.

Unterstützt von spannenden Original-Aufnahmen erinnern sich Musiker wie Rudi Dietrich, Vera Kaa, Chris von Rohr, Sara Schär und Marlene Marder an die Jahre des allgemeinen Aufbruchs. Als plötzlich alles möglich schien.

Das ganze Jahrzehnt wird durch die neue Medien geprägt. Erste Schweizer Videoclips entstehen. Und unter den Musikern breitet sich eine Art Lotto-Fieber aus, wie sich der Radiomoderator Dänu Boemle erinnert. Die neuen Lokalradios und die dritten Senderketten der SRG entwickeln sich zum idealen Schaufenster für Schweizer Rock.

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